Geliebtes Kind, hier spricht Mutter Erde. Ich sehe, dass du sehr viel mit den Tieren dieser Erde fühlst. In Zeiten deines Lebens hast du so viel Energie investiert, um das so genannte Leid der Tierwelt zu verhindern. Wir ehren dich für deine Aufgabe, für deine Liebe, für dein Mitgefühl. Doch wir wünschen uns, dass du dein Bewusstsein hierzu noch ein wenig erweiterst.

Jedes Tierkind, jede Tierseele kommt auf die Welt, weil sie wie du – eine Aufgabe hat. Ihre Seele hat sich eine Erfahrung vorgenommen. Dies hat sie zuvor geplant. Jede Seele, die auf der Erde inkarniert hat ein Lernziel, verfolgt einen Zweck. Ehre diesen Zweck. Sieh in den Tieren, vor allen Dingen in deinen geliebten Kühen, nicht nur Schlachtopfer. So wie du viele Herausforderungen in deinem Leben gehabt hast, so haben sie auch ihre Herausforderungen. Deine Seele erweitert ihr Erfahrungsspektrum. Ihre Seelen erweitern ihre Erfahrungsspektren.

Stell dir mal vor, all deine Kühe würden zu dir kommen und dich mitleidig ansehen oder traurig brüllen, wenn es dir nicht gut geht. Stell dir vor, sie würden leiden wenn du leidest.

Willst du das? Darum geliebtes Erdenkind, wir sehen deine Liebe, wir sehen dein Engagement. Doch das Spektrum der Erfahrungen, die jedes Wesen machen will, ist weit, und es darf sein. Liebe deine Tiere, erlebe Freude mit ihnen und setze die Lichtpunkte in ihren Leben, wie du es jetzt schon tust. Aber es hilft Ihnen nicht, wenn du traurig bist, wenn du leidest für sie. Das wollen sie nicht. Das brauchen sie nicht. Du kannst die menschliche Perspektive des Leids nicht auf Tiere anwenden.

Sie sind sehr rein und sehr nah an der Quelle, und nah an dieser Schwingung des Einverstandensein mit Allem was ist. Natürlich bereitest du Ihnen Freude, wenn du sie liebst, wenn du sie rufst, wenn du sie begleitest und zärtlich zu Ihnen bist. Aber so wie du auch gekommen bist, um das gesamte Spektrum der Dualität kennen zu lernen, so sind auch sie gekommen in diese Zeit, auf diese Ebene, in der dieses Bewusstsein bei den Menschen herrscht, dass Tiere oftmals Produkte sind – oder es Unterschiede gibt zwischen Haustieren und Nutztieren.

Fahre weiter fort, das Bewusstsein für die Tierwelt zu erweitern und von deinen Erfahrungen zu berichten, dennoch bitten wir dich, ihren Weg zu ehren. So wie du, haben Sie auch ihre himmlischen Helfer – so wie die Menschen, sind auch die Tiere geliebt und unterstützt von der geistigen Welt. Das beste, was du für ein Tier tun kannst, ist Liebe und Freude zu sein. Deine freudige Energie nährt sie. Deine Liebe hinterlässt energetische Spuren. Sie als ein wertvolles Wesen zu erkennen und sie so aufwachsen zu lassen, lässt sie ihre Persönlichkeit erweitern.

Gib das was du kannst, Gib Freudiges, gib Leichtes, gib Liebe – das ist es, was du tun kannst, was sie wirklich nährt. Aber übermäßiges Leis, quälende Gedanken oder übermäßig stressige Aktionen, über die Grenzen gehen – das ist es nicht. Natürlich sind manchmal Aktionen gefragt, die Leben retten, die wichtig sind zum Wohle aller. Doch grundsätzlich geht es darum, sich gegenseitig auf jedem eurer Wege zu achten und zu ehren. Und auch die Tiere zu ehren, die in dieser Zeit auf der Erde inkaniert sind, auch wenn ihr Leben manchmal nicht lang ist, auch wenn sie aus deiner Sicht nicht genügend Liebe erfahren haben.

Ehre ihr Wachstum, Ehre ihr Erfahrungsspektrum und werte nicht. Erhebe dich nicht über sie und ihren Weg.

Seid eins in Liebe

So sei es.

Botschaft von Mutter Erde: empfangen von Silvia Schindler